Im Krankenanstaltenverbund (KAV) wird es nun zehn statt wie bisher vier Ausbildungsplätze für Klinische und Gesundheits-PsychologInnen geben. Künftig werden in jeder der drei Versorgungsregionen je zwei Ausbildungsplätze angeboten, vier Stellen im AKH Wien. Das ist das Ergebnis konstruktiver Gespräche zwischen PKP, Gesundheitsstadträtin Frauenberger, KAV und BÖP.

V. l. n. r.: Hilde Wolf (BÖP), Stephanie Deix (PKP-Obfrau), Elena Jäger (PKP-Pressesprecherin), Gesundheitsstadträtin Sandra Frauenberger, Beate Wimmer-Puchinger (BÖP-Präsidentin), Eva Lehner-Baumgartner (AKH Wien), Michael Binder (KAV). (Foto-Credits: PID/Kromus).
Durch die Gesetzesänderung ist es ja in vielen Einrichtungen zu drastischen Kürzungen der Stellen für Auszubildende gekommen. Da die Spitäler aufgrund der multiprofessionellen Zusammenarbeit, des breiten Störungsspektrums und des differenzierten Tätigkeitsfeld für die Klinische Ausbildung eine hohe Relevanz haben, freut es uns sehr, dass der Krankenanstaltenverbund nun wieder mehr Stellen zur Verfügung stellt. In welchen Krankenhäusern genau, ist noch offen. Es werden jedenfalls reguläre Dienstverträge geschlossen und Ausbildungsstellen in Zukunft wieder schneller nachbesetzt. Außerdem will der KAV regelmäßig das Ausbildungskonzept evaluieren.
Das sind schöne Signale für die Wertschätzung der Klinischen Psychologie und die Anerkennung der Notwendigkeit psychischer Behandlung im Gesundheitssystem. Natürlich braucht es noch mehr Stellen, aber dieser Erfolg ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Foto-Credits: PID/Kromus
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