pioniere unterstützen euch während der ausbildung - der quetterling

Ist es eine Kaulquappe die zum Schmetterling wird?

Ist es ein Schmetterling mit einer Kaulquappe?

Wie kommt man auf einen Quetterling?

 

Viele Fragen ohne eindeutige Antworten! 

Genau so kann sich die Fachausbildung und der gewählte Karriereweg manchmal anfühlen.

Wir wollen alle, die überlegen die Ausbildung zu machen, sie schon begonnen haben oder auch schon fertig sind mit unserem gesammelten PKP-Wissen unterstützen. 

 

Viele Kollegen*innen finden beim PKP eine unabhängige informierte und praktisch orientierte Unterstützung!

 

Manchmal kann sich der Weg zum/zur Klinischen Psychologen*in oder/und zum /zur Gesundheitspsychologen*in schwer anfühlen. Es gibt viele Entscheidungen zu treffen. Zeitweise kann es einem vorkommen, als würde die Ausbildung nie enden - permanent erscheinen neue Weiterbildungsmöglichkeiten oder Zertifikationen auf dem Markt. 

In welche Richtung möchte man sich spezialisieren? 

Welchen Karriereweg will man wirklich einschlagen?

Was macht einen/e guten/e KP oder GP aus? Muss man beide Ausbildungen absolvieren um am Arbeitsmarkt eine Chance zu haben?

 

Diese Fragen und Vieles mehr wollen wir bei unseren PKP-Stammtischen gemeinsam diskutieren und Euch dabei unser Wissen und Erfahrungen zur Verfügung stellen. Aber nicht nur aktive Mitglieder des PKP unterstützen, sondern auch jeder/je einzelner/e Teilnehmer*in am Stammtisch! Gemeinsam Erahrungen austauschen! 

 

Wir freuen uns auf Euer Kommen! Die Einladungen zum Austausch werden auf Facebook angekündigt und an Mitglieder per Mail verschickt. 

 

Stand: Mai 2020

Pioniere der klinischen psychologie... mit gesundheitspsychologischem Fokus

Die Klinische Psychologie (KP) steht stark im Vordergrund: Während der Ausbildung, bei der Stellensuche, berufspolitisch, usw. 

 

Das Psychologengesetz 2013 sollte nicht nur die Klinische Psychologie stärken, sondern ebenso die Gesundheitspsychologie (GP)hervorheben. Einige Kollegen*innen wissen jedoch nicht genau welche Arbeitsfelder die Gesundheitspsychologie beinhaltet oder abdeckt. Wo verlaufen die Grenzen zwischen KP und GP? Wie arbeiten praktizierende Gesundheitspsychologen*innen? 

 

Um etwas Klarheit und praktischen Wissen zur Verfügung zu stellen, haben wir für Euch ein Video zusammengestellt. In 3 Minuten stellen Euch einige Kollegen*innen ihre Arbeitsfelder der GP vor.

 

Stand: Mai 2020

PIONIERE DER KLINISCHEN PSYCHOLOGIE

Positionspapier -

PKP - Junge, unabhängige Psychologen*innen-Vertretung für Österreich

Der PKP ist eine Vernetzungsplattform für Österreichs Psychologen*innen, unterstützt Kollege*innen bei den Ausbildungs-Konsequenzen des PG13 und engagiert sich berufspolitisch.

 

 

Das Psychologengesetz 2013

Der PKP begrüßt das Vorhaben der Gesetzesänderung, den Berufsstand Klinischer und Gesundheitspsychologen*innen zu stärken und die Ausbildung qualitativ aufzuwerten. Praktisch gesehen wurde diese jedoch verkompliziert und die Situation vieler Kollege*innen verschlechtert.

Klinische und Gesundheitspsychologie könnten zum Eliteprojekt werden, das sich nur noch manche zeitlich und finanziell leisten können. Eine psychologische Unterversorgung wird befürchtet.

 

 

Die Kritik an der neuen Ausbildungsordnung

Die Ausbildung ist nun bis zu annähernd sechs Mal so teuer und wesentlich länger als vor der Gesetzesänderung. Die verlangte Abdeckung aller Altersbereiche in Bezug auf Klienten*innengruppen - auch wenn ein gewisser Klienten*innenkreis gar nicht angestrebt wird - führt oft zu mehrmaligem Stellenwechsel, dies erzeugt Leerzeiten und Einkommensausfälle, die zu Verzögerungen führen.

Die unkonkrete Regelung des Ausbildungs-Gehalts erzeugt eine große Spannbreite von immer noch 300 Euro (!) bis 1.800 Euro netto für Vollzeit (letzteres entspricht dem Richtlinienvorschlag des Bundesministeriums). Akademiker*innen in verantwortungsvoller Position müssen bis zu zwei Jahre lang für oft wenig Geld arbeiten. Für viele bedeutet die Ausbildung eine finanzielle Mehrbelastung, häufig unter Einbeziehung der Familien.

Teils monatelange existenzbedrohende Gehaltsbedingungen zwingen Auszubildende in Konstellationen über Arbeitstrainings des AMS, die nun nicht mehr gewährt werden sollen. Psychologen*innen dürfen in Österreich auf solche Schlupflöcher gar nicht angewiesen sein!

Aus Mangel an Angeboten ist es besonders schwierig, die Theorie-Module zur gesundheitpsychologischen Ausbildung zu absolvieren bzw. passende Fachausbildungsstellen zu finden.

Die neue gesetzliche Lage hat durch strengere Qualitätskriterien de facto zu einer Reduktion der praktischen Ausbildungsstellen geführt. Voraussetzungen können häufig nicht erfüllt und Kosten wollen nicht getragen werden. Stellen werden einfach nicht nachbesetzt.

Die Datenbank der Ausbildungsstellen wird seitens des Gesundheitsministeriums nicht mehr aktualisiert.

Immer wieder sehen sich Auszubildende mit neuen Richtlinien bezüglich bestimmter Ausbildungsbedingungen konfrontiert, deren Inhalte zuvor kaum kommuniziert wurden. Auszubildende können sich zu Beginn ihrer Ausbildung nicht darauf verlassen, bereits alle gültigen Informationen zu haben. Eine Befragung betroffener Ausbildungskandidaten*innen bezüglich Zumutbarkeit teils kurzfristiger Änderungen bleibt aus.

 

 

Stand: März 2017